Das Alibi-Spiel

Das Alibi-Spiel

Wollten Sie immer schon mit wenig Aufwand die ganze Klasse fesseln und zugleich verschiedenste kommunikative Kompetenzen aktivieren? Die Aktivität „Alibi-Spiel“ bietet all das und kann eingesetzt werden, sobald Fragewörter (when, who(m), where, how many…) und die past tense eingeführt sind. Sie kann bis zu einer Schulstunde dauern, ist vorwiegend mündlich und bietet auch eine brauchbare Nachbearbeitung als abschließende schriftliche homework.

So funktioniert’s:

Alibi-Spiel: Mitten im Verhör
iStockphoto/Christopher Futcher

Zwei ungleich große Teams spielen gegeneinander: Drei SchülerInnen als Verdächtige (suspects) und der Rest der Klasse als die KriminalkommissarInnen (detectives).

Denken Sie sich irgendein kleines Verbrechen aus, das die drei suspects begangen haben sollen.

Als konkretes Beispiel sagen wir in diesem Blogbeitrag, es wurde am Sonntagnachmittag das Schulbuffet ausgeräumt und der Schulwart hat drei Verdächtige gesehen, die mit vollem Bauch geflüchtet sind.

Die suspects schmieden ihr Alibi

Die drei suspects werden aus der Klasse hinausgeschickt. (Ich überspringe die Diskussion der Aufsichtspflicht und hoffe auf team-teaching! 🙂 )

Alibi-Spiel
Fotolia.com/DURIS Guillaume

Die suspects haben nun den Auftrag, sich untereinander ein Alibi für den vergangenen Sonntagnachmittag auszudenken. Sie sollen sich also genau ausmachen, was sie gemacht/erlebt/konsumiert haben etc.

Vorher muss aber auf jeden Fall geklärt werden, an welchem Ort sie angeblich gemeinsam waren, damit die KommissarInnen, also der Rest der Klasse, sich passende Fragen dazu überlegen können.

Sagen wir, die drei suspects geben an, zum Zeitpunkt des Verbrechens in einer Konditorei gewesen zu sein.

Geben Sie den suspects den Auftrag, Antworten auf möglichst viele potenzielle Fragen vorzubereiten, die ihnen – einzeln – rund um ihren Aufenthalt in der Konditorei gestellt werden könnten, aber verraten Sie ihnen nicht zu viele Möglichkeiten!

Auf der Hand liegen Fragen wie: Wer hat was getrunken, wer hat was gegessen, wann sind sie dort angekommen, wieviel haben sie bezahlt, haben sie getrennt gezahlt, hat einer für alle bezahlt (und wenn ja, wer?), gab es Trinkgeld etc.

Die detectives wollen das Alibi natürlich sprengen

Das Alibbi-Spiel
stock.adobe.com/highwaystarz

Während die suspects sich Antworten zurechtlegen und so ihr Alibi schmieden und einlernen, da sie später getrennt voneinander befragt werden, suchen die detectives Fragen, mit denen sie das Alibi sprengen können und auf welche die suspects möglichst nicht vorbereitet sind.

Damit die ganze Klasse profitiert, oder zumindest aktiv ist, bilden Sie als LehrerIn Teams in der Klasse, die sich Fragen ausdenken und aufschreiben sollen. Es hat sich in meiner Praxis als sinnvoll erwiesen, wenn man diese Fragen nach Themen vorsortiert und auf Kleingruppen aufteilt, weil sonst ALLE mit der Frage „What did you drink?“ daherkommen.

Konkrete Fragen zum Alibi

In konkreten Fall „Konditorei“ könnten das folgende Fragen sein:

Fragen zu Ankunft und Weggehen

  • Nicht nur Offensichtliches wie „When did you arrive there?“ und „What is the name of the place?“, sondern auch „Did you all leave together?“ bzw. „Who left first?“, oder „How did you get there, walking, by bike or by bus?“
  • Auch genaue Uhrzeiten: „What time did you leave?“

Fragen zum Inneren der Konditorei

Aussehen der Möbel, Toiletten, KellnerInnen.

  • „Was it a round table? Was it made of wood? Was there a tablecloth on it?”
  • “Did a waitress or a waiter serve you? What did he/she look like? What was he/she wearing?”
  • “Where did you sit, near the bar, near the entrance or in a corner?”
  • “Was there music?”
  • “Did [Lara] sit opposite [Nico] or next to him? Left or right?“

Fragen zum Bestellen und Bezahlen

  • “What was the colour of the menu card? Was it just a simple card or a folder? A real brochure?“
  • „What did you order? What did your friends order? Did you order another drink? Did you order a cake?“
  • „How much did you pay? Did you pay together? If yes, who paid? Did you leave a tip?“…

Nebenhandlungen

  • „What did you talk about?“
  • „What was the weather outside like?“
  • „Did any of you go to the toilet?“
  • „Were your parents with you?”

Fragen der detectives vor dem Spiel kontrollieren

Wenn es also diese vier inhaltlichen Bereiche gibt, und Sie z.B. 28 SchülerInnen haben, bleiben nach Abzug der suspects 25 SchülerInnen übrig, die zu detectives ernannt werden. Diese werden in Gruppen geteilt und je eine Gruppe findet Fragen zu einem Themenbereich.

Alibi-Spiel
www.neverforget.at

Geben Sie den detectives maximal fünf Minuten für die Vorbereitung, da Sie die gefundenen Fragen vor dem Hereinkommen der suspects auch kurz durchchecken sollten! Das ist in diesem Fall absolut gerechtfertigt, damit das Spiel dann flüssig abläuft und Sie nicht aus dem Stegreif unverständliche Fragebildungen verbessern müssen.

Dabei werden Sie praktischerweise streng sein, was Wiederholungen von Fragen betrifft. Wenn die ersten zwei detectives bereits Fragen nach Getränken und Preisen formuliert haben und Sie sie für die richtige Fragebildung gelobt haben, dann brauchen die nächsten zwei detectives nicht nochmal genau dasselbe fragen.

Inzwischen haben die drei suspects draußen ihre Story vorbereitet. Auf Englisch natürlich, wobei jede/r auch von jedem anderen alle Details wissen sollte, nicht nur von sich!

Endlich: Das Verhör beginnt

Das Verhört beim Alibi-Spiel beginnt
stock.adobe.com/ysbrandcosijn

Die/der erste suspect wird hereingeholt und mit dem Verbrechen konfrontiert.

Sagen Sie als Lehrperson zur Einleitung etwas wie:

„[Nico], last Sunday late afternoon the school buffet was robbed. Somebody stole all the sweets and drinks. The school caretaker saw three suspects running away with big and heavy bags of candy. One of them looked like you. So where were you last Sunday afternoon?“

Diese erste Frage können noch Sie stellen, dann übergeben Sie an die detectives, die angehalten sind, Notizen zu machen!

Es wird sicherlich Fragen geben, auf die [Nico] nicht vorbereitet ist, z.B. „Was there an electrical hand dryer or were there paper towels in the toilet?“. Da wird er improvisieren müssen! Umso mehr Spaß für die detectives, wenn suspect 2 und 3 dieselbe Frage beantworten sollen!

Die Antwort „I don’t know“ ist übrigens sehr zum Leidwesen der Verdächtigen nicht zulässig!

Keine Kommunikation unter den suspects

Achtung: wenn der erste suspect interviewt wurde, und der zweite hereingebeten wird, soll der erste keinen Blickkontakt zum zweiten haben, da dieser sonst Antworten durch Blickkontakt/Mimik vorgeben kann!

Ab dem Verhör des zweiten suspects ist das Spiel unglaublich lustig, weil die suspects kaum alle Fragen vorbereitet haben können und sich ungewollt widersprechen.

Dass beim Alibi-Spiel ganz intensiv Fragestellung und past tense-Formen geübt und trainiert werden, ist den SchülerInnen dabei meistens gar nicht bewusst! ?

Weitere Möglichkeiten für das Alibi-Spiel finden Sie im downloadbaren Worksheet „More Locations“.

Die easy-Methode

Wie? Eine einfache Methode? Englisch lernen – easy? Schön wär’s (gewesen), wird sich so manche/r denken und sich an die eigene Schulzeit in der Unterstufe mit Frontalunterricht, farblosen Texten und grauen Routinen sowie auswendig lernen für/vor Prüfungen zurückerinnern …

Mit der easy-Methode wird’s bunt und unmittelbar erlebbar!

Lili Richter, Wien

Die easy-Methode beruht auf dem Konzept der Ermöglichungsdidaktik nach Rolf Arnold[1] und setzt deren Grundgedanken konkret um.

Demnach sollen SchülerInnen befähigt werden, selbstgesteuert und eigenverantwortlich zu lernen. Im Falle der Sekundarstufe 1 sind Lehr- und Lernziele durch den Rahmenlehrplan und die Anforderungen der Bildungsstandards (E8) größtenteils vorgegeben. Lernen ist aber immer ein persönlicher, individueller und aktiver Prozess. Dabei sollen SchülerInnen und LehrerInnen durch ihr Lehrwerk bestmöglich unterstützt werden. Die Lehrkraft ist nicht bloß Wissensvermittler, sondern der wichtigste Faktor beim Lernen:

„Kleine Klassen bringen nichts, offener Unterricht auch nicht. Entscheidend ist: der Lehrer, die Lehrerin … was SchülerInnen lernen, bestimmt der einzelne Pädagoge. Alle anderen Einflussfaktoren – die materiellen Rahmenbedingungen, die Schulform oder spezielle Lehrmethoden – sind dagegen zweitrangig.“

cf. John Hattie, in: Spiwak, M., (2013): DIE ZEIT Nr. 2/2013) [2]

Lernen kann man nicht erzwingen

Über die Hattie-Studie kann man nun diskutieren, wie über alle methodisch-didaktischen Modelle. Zu einigen Formulierungen („bringen nichts … zweitrangig“) im obigen Zitat sei angemerkt: andere (externe) Faktoren sind natürlich nicht unwichtig oder wirkungslos! Sie optimieren das „classroom management“ und sind integrale Bestandteile lebendiger, nachhaltiger Lehr- und Lernprozesse. Dazu Rolf Arnold:

„Lernen kann man nicht erzwingen, sondern lediglich anregen, fördern und begleiten. Damit das gelingt, müssen Lehrkräfte wissen, wie Lernen funktioniert, und sie müssen in der Lage sein, Lernprozesse zu initiieren, zu arrangieren, zu beraten und zu begleiten.“

cf. Arnold, R (2012): Wie man lehrt, ohne zu belehren. 29 Regeln für eine kluge Lehre. 3. Aufl. 2015

Lehrkraft als Coach

Lehrer und Coach Mr. Broomstick
Lili Richter, Wien

Als Coach regt die Lehrkraft demnach den Lernprozess an (Stichwort scaffolding: erste Anleitungen, Methoden) – dabei wird sie durch das easy zugrunde liegende Konzept unterstützt und entlastet.

Weiters sorgt die Lehrkraft für die nötigen Rahmenbedingungen und begleitet mit Hilfe einer handlungs-orientierten Didaktik die SchülerInnen beim Kompetenzerwerb und -ausbau.

Dieser Zugang erfordert auch veränderte (neue) Sichtweisen für Lehrkräfte: Ziel ist, dass unsere SchülerInnen selbstgesteuert, selbstwirksam und aktiv lernen. Um das zu ermöglichen, benötigen sie einerseits Selbstlernkompetenz, andererseits bedarf es anderer/neuer Methoden und Medien (z.B. virtuelle Lernumgebungen).

Rolf Arnolds praxisorientiertes Modell LENA [3] stellt Tipps und Methoden, die sich zur Umsetzung der Ermöglichungsdidaktik anbieten, zur Verfügung. Wichtig dabei ist S.P.A.S.S.

Englisch lernen mit der easy-Methode soll S.P.A.S.S. machen und macht es auch

S – selbstgesteuert: Wissen und Lernwege selbst bestimmen, Lernergebnisse überprüfen, Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen

P – produktiv: Vorwissen mit einbinden, entdecken, unterschiedliche Zugänge zulassen bzw. nützen

A – aktivierend: konkrete, praxisorientierte Arbeitsaufträge, Lösungswege finden, Initiativen entwickeln

S – situativ: positive Lernumgebung, scaffolding – d.h. erste Anleitungen, Musterlösungen, Methoden

S – sozial: Wertschätzung, Emotionen, Raum für Feedback, kooperative Erarbeitung von Lösungen, konstruktive Kommunikation

Mira_fröhlich
Lili Richter, Wien

D.h.  die Schülerinnen sollen aus ihrer Lebens- und Erfahrungswelt heraus den Englisch-Unterricht positiv und sinnstiftend erleben und auch später im Sinne des lebenslangen Lernens Zugang zu bzw. Zugriff auf die erworbenen Kompetenzen haben, z.B.

  • weitere Fremdsprachen lernen (erworbene Sprachlernstrategien im Englisch-Unterricht helfen beim Erlernen weiterer Sprachen in der Oberstufe bzw. später im (Berufs-)Leben)
  • vorhandene Kompetenzen und Strategien/Methoden zur Lösungsfindung auf andere bzw. neue Lern- oder Arbeitsbereiche übertragen

QR-Code easy-SongAuf den Englisch-Unterricht in der Unterstufe bezogen heißt das in einfachen Worten: Schluss mit den „Opfern“ eines  Grammatikregel- und Vokabellisten-Unterrichts, mit angstbesetzten (und Nachhilfe-unterstützen) Schularbeiten und Tests, und vor allem mit Pflichtschulabgängern, deren Credo lautet: „Nie wieder Englisch, wer braucht das“! Denn:

The easy songThere’s English all around us. We hear it every day. In music or in videos – just swipe the screen …” (zum easy song)

 

PS: Im Blog-Beitrag easy-FAQs“ erfahren Sie noch viel mehr über easy.

 


[1] Arnold, R. (2012): Wie man lehrt, ohne zu belehren. 29 Regeln für eine kluge Lehre. Heidelberg (Carl Auer). 3. Aufl. 2015 | Arnold, R. / Gómez Tutor, C. (2007): Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Bildung ermöglichen-Vielfalt gestalten. Augsburg (Ziel Verlag). Nachdruck 2017

[2] siehe auch: Die Hattie Studie

[3] LENA = Lebendiges und nachhaltiges Lernen. Dieses Modell wurde für die Erwachsenenbildung in Zusammenarbeit mit dem WIFI Österreich entwickelt.

 

easy-FAQs

Titelbild_easy-FAQs_mit_easy folder

Diese easy-FAQs liefern Antworten auf die häufigsten Fragen zum Konzept des neuen Englisch-Lehrwerks aus dem VERITAS-Verlag.

1. Warum ein neues Lehrwerk?

  • Miras Freunde mit Sätzen I am from ...
    Lili Richter, Wien

    Die Welt soll für alle SchülerInnen, auch abseits der Schule, mit und über Englisch erschließbar gemacht werden. Der Link dazu ist ihr Smartphone.

  • Der schülerzentrierte Zugang erfolgt über die Welt der Kinder/Teenager (Videos, Songs, Freunde, Games, Memes, etc.), d.h. ein lebensnaher, handlungsorientierter Unterricht.
  • Sprache(rwerb) und Lernen sollen über positive Emotionen (Motivation, Freude; auf jeden Fall angstfrei!) erlebt und dadurch verankert werden. Das führt zu rasch sicht-, spür- und dokumentierbaren Lernerfolgen.
  • Lehrpersonen soll ein funktionierender Unterricht mit weniger Aufwand für sie, und mehr Erfolgserlebnissen (d.h. Motivation) auf Seiten der SchülerInnen, ermöglicht werden.

2. Wie soll das gehen?

  • Kleinschrittigkeit und überschaubare „Lernportionen“, Motivation & Erfolgserlebnisse machen im Rahmen der Ermöglichungsdidaktik Lernen als individuelle Erfahrung für SchülerInnen erlebbar. (siehe auch den Blogbeitrag „Die easy-Methode„)

easy_FAQs: Der Lernpfad

  • Der Strukturverlauf (Aufbau) und rote Faden (Storyline, Identifikationsfiguren) sowie der „Lernpfad“ (folgt einer Progression und ist auf alle Lehrwerksteile abgestimmt) gibt LehrerInnen wie SchülerInnen einen klaren Rahmen und somit Sicherheit.
  • Ein- bzw. Umstieg für Lehrerinnen so easy wie möglich, Stichwort: LehrerInnen-Komfortpaket, Top-Betreuung und Unterstützung

3. Was macht easy einfach anders?

Das easy Student’s Kit besteht aus folder, book, pad, grammar & how-tos, und vocab & sounds.

(Die Links in der oberen Zeile führen direkt auf www.scook.at zu Demoversionen der entsprechenden Betandteile. Sehen Sie außerdem dazu den Beitrag: easy in Bildern„).

easy-FAQs: Alle Print-Komponenten von easy

Der easy-Folder

3.1 Gliederung von easy 1

  •  5 Topics (Themenbereiche, GERS A1-A2) + ein Extra-Topic
  • 15 Units (Subthemen), d.h. 3 Units pro Topic
  • 45 doppelseitige Mikro-Lerneinheiten (Episoden), d.h. 3 Episoden pro Unit

3.2 Das „analoge Notebook“

easy-FAQs: Konzept des analogen Notebooks
Grafik: Stefan Podechtl, VERITAS-Verlag, Linz
  • Die ganzseitigen Bildimpulse („Bildschirmseite“) emotionalisieren und stellen eine Kontextualisierung her, die die Lösung der Tasks („Tastaturseite“) erleichtert.
  • Kleinschrittige Episoden machen die Lerninhalte für die SchülerInnen überschaubar und gut schaffbar.

 3.3 Struktur – Aufbau

  • In jeder Unit enthalten Impuls A und B neue Lerninhalte. Die dritte Episode dient der Wiederholung bzw. Differenzierung.
  • Die Tasks bauen aufeinander auf (Progression) und trainieren alle Skills. Der strichlierte Lernpfad beginnt beim Lernziel (oben rechts) und führt jeweils durch die Episoden. Verweise in die weiteren Komponenten zeigen entlang des Lernpfads weitere Lernmöglichkeiten an.
  • Im pad, das der Struktur des book folgt, finden SchülerInnen umfangreiches Übungsmaterial inkl. Verweisen zu interaktiven Aufgaben im E-Book PLUS.
  • Aussprachevideo in der VERITAS Mediathek
    easy in der VERITAS Mediathek App

    Jede Unit hat ein zentrales Grammatik-Thema. Dabei erarbeiten und leiten die SchülerInnen die Strukturen anhand von Beispielen ab (induktiver Zugang). Verweise führen ins grammar & how-to-Heft. Grammatik-Zusammenfassungen (nach Bereichen) dienen der Überprüfung.

  • Der thematische Wortschatz wird in den Episoden erarbeitet (My new words). Von dort führt der Lernpfad ins vocab & sounds-Heft zu entsprechenden Wortlisten (vocab sheets) mit Beispielsätzen und Illustrationen. Dazu gibt es Ausspracheübungen (mit Audios und Videos).

3.4 Storyline und Charaktere (Identifikationsfiguren)

(Lesen Sie dazu den eigenen Blogbeitrag: „Mira’s Magic World – Characters and Storyline)“

  • easy-FAQs: Mira, die HauptfigurJede Episode (Mikro-Lerneinheit) ist inhaltlich abgeschlossen, aber auch Teil der gesamten Geschichte. Sie bildet einen klaren Rahmen und gibt Sicherheit, lässt aber auch der Kreativität Raum. Das „magic element“ sorgt für Spannung und Neugier.
  • Die Lehrwerksfiguren, allen voran „magic character“ Mira, führen durch die Story (roter Faden) und stellen emotionale Bindungen zu den SchülerInnen her. Lerninhalte werden positiv und sinnstiftend erlebt und verankert, die Motivation steigt.
  • Die Einbettung von Erarbeitungs- und Übungsphase in einen emotionalen Kontext erleichtert vielen SchülerInnen das Lernen und steigert die Merkfähigkeit.

Es wurde oft versucht, aber noch nie erfolgreich umgesetzt: ein Schulbuch, das Lerninhalte in eine durchgängige Geschichte einbettet. easy hat es dennoch gewagt – und der Versuch hat sich gelohnt!

3.5 Die easy-Formel: analog + digital = hybrid

Die interaktiven Übungen von easy sind smartphone-optimierteasy-FAQs: Die easy-App ist eine native Smartphone-App

  • Das analoge, gedruckte Student’s Kit (mit der Sammelmappe) funktioniert auch „ohne Strom und Internet“. Ebenso der umfangreiche Teacher’s Guide, mit bereits eingetragenen Lösungen (und CD-ROM).
  • Erweitert und optimiert werden diese Print-Produkte durch digitale Komponenten – z.B.
    • zusätzliche interaktive Übungspakete für SchülerInnen (E-Book PLUS, easy App (Android, iOS)), beide für Smartphones optimiert
    • oder das digitale Angebot für LehrerInnen (z.B. Schularbeiten und „Extra Practice“ Arbeitsblätter auf der VERA-Plattform oder „Online Progress Checks“ auf scook.at.

Cover von leitfaden "That's easy", oberer TeilIm 20-seitigen PDF-Leitfaden „That’s easy“ werden die einzelnen Bestandteile von easy anhand von Fotos und Screenshots detailliert gezeigt und erklärt. Mit dem Button unten können Sie den Leitfaden downloaden.

Flipped classroom – dem Unterricht einen neuen Twist geben

Symbolbild Flipped Classroom
Flipped learning, flipped classroom oder umgedrehter Unterricht sind Begriffe, um die man im Bildungssektor heutzutage nicht herum kommt. Hinter all diesen Begriffen steckt das gleiche Konzept, wobei der Name Programm ist: Der Unterricht wird tatsächlich umgedreht. Die Inputphase erfolgt zuhause, oft über Videos, die Präsenzphase wird danach dazu genutzt, um intensiv zu üben und zu diskutieren. Sinnvoll umgesetzt, steckt in dieser Methode großes Potential. Continue Reading

Audiofeedback mit QR Codes

QR-Code-Feedback

Meinen ersten Blogbeitrag möchte ich mit einem Geständnis eröffnen: Ja, ich bin eine von diesen LehrerInnen, die einen Text nicht einfach „nur“ korrigieren können – und ich stehe dazu! Jedes Mal, wenn ich beginne, einen Text meiner SchülerInnen zu korrigieren, dann spüre ich das Verlangen danach, ihnen in einem Kommentar zu erklären, warum dieses und jenes Wort in diesem Zusammenhang nicht funktioniert oder warum eine spezielle Zeit hier falsch ist, und so weiter. Mir ist völlig klar, dass sich manche SchülerInnen meine Kommentare nicht durchlesen, aber manche tun es, und diese profitieren davon. Da dieses Vorgehen natürlich wahnsinnig zeitintensiv ist, ich aber gleichzeitig das Potential für meinen Unterricht nicht missen möchte, freue ich mich, verkünden zu können, dass ich mit Audiofeedback eine äußerst praktikable Lösung für dieses Dilemma gefunden habe! Continue Reading

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